Mittwoch, 28. Februar 2018

Was bewirkt Kälte in uns?

Kälte steht in der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) erst einmal für einen äußeren, klimatischen Einfluss. Kälte beeinflusst unser inneres Gleichgewicht, ob positiv oder negativ hängt dabei (wie bei allen inneren oder äußeren Einflüssen) vom Ausmaß und der Dauer ab. Zu starke und zu lange anhaltende Kälte macht krank, angemessene Kälte aber wirkt vitalisierend, härtet uns ab und stärkt die Gesundheit.
  
Kälte ist ein äußerer pathogener Faktor, der bei zu starker oder zu langer Exposition oder bei zu geringer Abwehrkraft in die Körperoberfläche eindringen kann.

Symptome:
  • Frösteln
  • Schüttelfrost 
  • Wenig Fieber 
  • Fehlen von Durst 
  • Verlangen nach Wärme (die aber kaum hilft)  
  • Blässe
  • Naselaufen

Das einzige was wirklich hilft, ist, erst die Poren zu öffnen und dann Wärme zuführen!
  • Ein Wärmekissen mit grobem Salz oder Kirschkernen auf die Lendengegend legen.
  • Ein Ingwerfußbad genießen. (Wurde in einem vorhergehenden Blog bereits beschrieben)
  • Scharfe und wärmende Nahrungsmittel, Gewürze, Küchenkräuter verwenden.
  • Kraftsuppen essen.
  • Und natürlich Qigong, denn das Prinzip von Qigong ist, die Yin/Yang – Harmonie wieder herzustellen.

Pack dich gut ein und genieße die gute, kalte Luft. Sorge für ausreichende Flüssigkeitszufuhr, denn Kälte trocknet aus. Ein Löffelchen Honig genossen, schmeichelt deiner Schleimhaut.


 
 
 
 

Montag, 19. Februar 2018

Dankbar sein

Je länger man Qigong praktiziert, desto öfter hat man Anlass um „arigato“ zu sagen.
Arigato ist ein japanisches Wort und wird verwendet,
wenn ein Gefühl der Dankbarkeit erwächst.
 

 
 
 
 
 
 

Freitag, 16. Februar 2018

Happy New Year zum Erde-Hunde-Jahr

Der Hund gilt als unkompliziert und ehrlich. Er ist mitfühlend und großherzig, pragmatisch und bringt Dinge gleich auf den Punkt. Er hat eine scharfe Beobachtungsgabe und findet aufgrund seiner Kreativität und Klugheit unkonventionelle Lösungen. Der Hund hat einen großen Bewegungsdrang und kann gut motivieren. Erde-Hunde sind gute Kommunikatoren und setzen spezielle Anstrengung in das Hören und das Geben von Rat. In diesem Sinne ist der Erdhund zu großem Mitgefühl fähig. Während andere schwache moralische Grundlagen haben, ist der Erdhund sehr prinzipiell und idealistisch. Praktisch und fleißig gibt es viele Karrieren, die der Erdhund verfolgen kann. 
 
Das Erd-Hund-Jahr bringt vieles in Bewegung, bleibt dabei aber stabil und geerdetIn Hunde-Jahren gewinnen Werte wie Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Loyalität und Fairness wieder an Bedeutung.  Das Element Erde verleiht zusätzlich Festigkeit und Stabilität, aber auch Ruhe sowie Zuverlässigkeit und verstärkt damit die Kräfte des Hundes.  


 
Die Devise für dieses Jahr heißt : 
Bewusst entspannen
Nerven stärken und
Stress reduzieren.
 
 
 
 
 

Sonntag, 11. Februar 2018

Was hältst du von dieser Angewohnheit?

...am Ende des Tages auf das Erlebte zurückzuschauen?
Du könntest dir ein Amulett, einen Stein, ein Schmuckstück… neben dein Bett legen.
Vor dem Zubettgehen nimmst du das Gewählte in die Hand und erinnerst dich, was am heutigen Tag besonders schön war und bedankst dich innerlich dafür. Dein gewähltes Objekt ist ein großartiger Anker, denn ohne diesen könntest du leicht auf das Ritual vergessen. Im Japanischen gibt es die Tradition der Innenschau (Naikan). Der  Zen-Meister Hakuin Zenji hat jeden Abend eine Tagesrückschau gemacht hat und diese nannte er "Naikan".Die Rück-Innen- Schau gibt dir ein Stück Leben zurück. Die Stunden, aus denen unser Tag zusammengesetzt ist, wären sonst vorbei und vergessen. Und so hebst du einen Moment von den 86.400 Sekunden, die wir in 24 Stunden verleben, heraus. Wenn ein einziger Moment es wert ist, erinnert zu werden, war dieser Tag nicht umsonst.
 
Was sind die Glanzmomente deines Tages?
  • Einen hellblauen Hoffnungsstreifen am Schneehimmel.
  • Eine zarter Duft von Kräutertee, der durchs warme Zimmer zieht.
  • Bunte Blüte, die dem Winter trotzt.
  • Eine spontane zärtliche Umarmung deines Partners
  • Ein "Ich hab dich so lieb" deines pubertierenden Kindes....
Aber leider  gibt es auch Tage, wo dir vielleicht nichts einfällt, was dich berührte, was dir Freude bereitete. Da kommt einfach nichts. Das sind Tage, an denen dein Dankesritual „Achtung“ schreit. „Achtung, Du bist in Gefahr!“ „ Dann weißt du, du musst einen Gang runterfahren. Du weißt, weil du mich ja schon kennst, jetzt ist es höchste Zeit für deine Qigong-Praxis.

 
Eine heilsame Sache, so ein einfacher kleiner Anker. 
 
Buchtipp: "Innehalten" von Fleur  Sakura Wöss
 

Freitag, 9. Februar 2018

Ein schönes Zitat des Zen-Meisters Rinzai


“Fälschlicherweise glaubt ihr, die Dinge zu verstehen,
wenn ihr ihnen Namen und Bezeichnungen gebt.
Das Feine und das Grobe, das Weltliche und das Nicht-Weltliche
 kann doch dadurch nicht verständlich werden, indem man es benennt.
Weggefährten, verwirklicht es, gebraucht es, oder meidet es,
aber sperrt es nicht in tote Worte ein.”
 
Darum,  redet nicht davon sondern praktiziert Qigong,  nur so erfährt ihr die wunderbare Wirkung.
 
Gibt es ein besseres Gefühl als frei fließendes Qi?
 
 
 
 
 

Donnerstag, 8. Februar 2018

Ein Leben im Zeichen des Zen

Diese Dokumentation gibt tiefe Einblicke in den Zen-Buddhismus und taucht in das Leben eines Tempels und seines geistigen Oberhaupts in einem der wichtigsten Klöster Japans ein.

 
Schenke dir die Zeit für diese wertvolle Doku.
 
 
Viele Menschen haben heute einen Nutzen im Sinn, wenn sie sich im Zen schulen -
das ist fürwahr eine irrige Anschauung von etwas, das ohne irrige Anschauung ist.
Mach einfach nur deinen Geist frei.
Sei nicht zu sehr gespannt und nicht zu locker -
auf diese Art sparst du unendlich viel geistige Kraft. Dahui
 
 
 
 

Samstag, 3. Februar 2018

Gerade jetzt in der Winterzeit ist der richtige Augenblick, um anzuhalten. Dich auf die Träume und Vorstellungen besinnen, die in dir schlummern. Einfach zu leben! Einfach zu sein! Ganz bei dir selbst zuhause sein. Ein Leben leben, das akzeptiert, was ist. In dem du wieder Staunen lernst, Wunder entdeckst - und zurück zur Leichtigkeit im Herzen findest. 

 



 
 

Donnerstag, 1. Februar 2018

Ständig kalte Füße?


Dann probiere doch mal diesen Ingwer-Nieren-Wickel aus.
  • 2–3 gehäufte Teelöffel Ingwerpulver in einer Schüssel mit 250 ml kochendem Wasser überbrühen und ein wenig abkühlen lassen.
  • Ein Tuch mit dem warmen Ingwerbrei bestreichen und auf die Nierengegend oberhalb des Lendenbereiches legen.
  • Ein Handtuch und eine Wärmflasche darüber geben und das Ganze mit einem Wickeltuch bedecken.
  • Schließlich noch je nach Wärmebedürfnis eine Wärmflasche an die Füße geben und den Körper mit einer weiteren Decke warmhalten.
  • Der Wickel sollte 15–20 Minuten einwirken. Falls das Ingwerpulver zu sehr brennt, kannst du die Wärmeflasche entfernen.
  • Anschließend solltest du noch 15–20 Minuten nachruhen und die Nierenzone mit Johanniskrautöl einreiben.

Wirkung:
  • Der erwärmende Ingwer regt die Nieren und die Nebennieren an.
  • Vor allem bei Stress und seelischer Überlastung wirken Ingwer-Nierenwickel entlastend.
Quelle: Heilmittel der Sonne (AT Verlag) von Margret Madejsky und Olaf Rippe